
Warum ich als DJ vom MacBook Pro auf das Schenker Vision 16 Pro umgestiegen bin
Lange Zeit war mein treuer Begleiter auf Gigs und ein Apple MacBook Pro aus dem Jahr 2012. Für mehr als ein Jahrzehnt hat es mir zuverlässig Dienste geleistet – sei es beim Auflegen mit Virtual DJ, bei der Lichtsteuerung mit SoundSwitch oder im Alltag beim Musik vorhören und sortieren. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem selbst die stabilste und zuverlässigste Technik an ihre Grenzen stößt. In meinem Fall war das vor allem durch fehlende Updates und mangelnde Rechenleistung bedingt.
Abschied vom MacBook Pro (Mid 2012)
Das 2012er MacBook Pro ist nach wie vor ein solides Gerät – besonders, wenn man bedenkt, wie alt es inzwischen ist. Doch:
Ein besonderes Merkmal sind die zwei Goboräder:
- Keine offiziellen macOS-Updates mehr
- Immer häufiger Performance-Limits, gerade bei neuen Features wie Stems in Virtual DJ
- Veraltete Hardware, die nicht mehr die Ausfallssicherheit bietet
Ich habe das Gerät nicht aus einer Laune heraus ersetzt. Es hat seinen Job gemacht – und das viele Jahre lang sehr gut. Aber in einer Branche, die immer stärker auf Echtzeitberechnung und flüssige Workflows setzt, musste ich eine neue Basis schaffen.

Schenker Vision 16 Pro - genügend externe Anschlussmöglichkeiten
Mein neuer Begleiter: Schenker Vision 16 Pro
Statt wieder zu Apple zu greifen, fiel meine Wahl auf das Schenker Vision 16 Pro. Warum? Ganz einfach:
Ich wollte maximale Rechenleistung, aktuelle Hardware und das zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis, denn auch mein Backupsystem, ebenfalls ein MacBook Pro aus dem Jahre 2012 musste ausgetauscht werden. Zusätzlich war meine Anforderung genügend internen Festplattenspeicher für meine große MP3-Sammlung zu haben. Nach meiner ausführlichen Suche und Vergleich ist meine Enstscheidung auf das Schenker Vision 16 Pro gefallen.
Technische Daten im Überblick:
- CPU: Intel Core i7-12700H
- RAM: 32 GB DDR5-4800 Samsung
- Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti mit 8 GB GDDR6
- System-SSD: 500 GB M.2 Samsung 980 PRO (Betriebssystem & Programme)
- Daten-SSD: 4 TB M.2 Samsung 980 PRO (meine komplette MP3-Sammlung)
Das Ganze läuft unter Windows 11 – für mich als Systemadministrator kein Problem. Ich bin ohnehin mit verschiedenen Betriebssystemen vertraut und hatte keine Schwierigkeiten, mich an die neuen Workflows zu gewöhnen.
Von macOS zu Windows – ein problemloser Umzug
Der Umstieg von macOS auf Windows 11 war erstaunlich unkompliziert – und das betrifft insbesondere meine DJ- und Lichtsoftware.
Virtual DJ:
Ich konnte die gesamte Datenbank inklusive aller History-Daten ohne Probleme migrieren. Playlisten, Cues, BPM-Werte, Tags – alles war nach dem Umzug wie zuvor. Virtual DJ unter Windows läuft stabil und profitiert enorm von der zusätzlichen Rechenleistung, insbesondere bei der Nutzung der Stems-Funktion in Echtzeit. Hier macht sich die RTX 3070 Ti deutlich bemerkbar – wo das MacBook 2012 bei solchen Aufgaben regelmäßig an seine Grenzen stieß, liefert das neue Setup flüssige Performance ohne Aussetzer.
SoundSwitch:
Auch SoundSwitch, meine bevorzugte DMX-Lichtsoftware, ließ sich ohne jeden Konflikt auf dem neuen System einrichten. Alle Profile, Szenen und Konfigurationen wurden übernommen – keine Verluste, keine Bugs. Für mich als DJ ist es besonders wichtig, dass sowohl Audio als auch Licht nahtlos ineinandergreifen, und das funktioniert auch unter Windows 11 absolut zuverlässig.

Neuer DJ Laptop im Einsatz
Warum kein neues MacBook?
Ein naheliegender Gedanke wäre gewesen, einfach auf ein neues MacBook mit M-Chip zu wechseln. Aber genau da beginnt das Problem:
- Kaum Erweiterbarkeit
- Eingeschränkte Hardware-Konfigurationen
- Kaum Kontrolle über das System
- Preislich in Regionen, die für das Gebotene aus meiner Sicht nicht mehr angemessen sind
Mit dem Schenker Vision 16 Pro habe ich die volle Kontrolle, kann Komponenten bei Bedarf tauschen oder aufrüsten – und habe die Leistung, die ich für moderne DJ-Sets brauche.
Fazit: Starker Wechsel mit starker Performance
Der Schritt weg von macOS und hin zu einem leistungsstarken Windows-System war keine Entscheidung gegen Apple, sondern eine Entscheidung für mehr Leistung, Flexibilität und Zukunftssicherheit.
Ich habe den Wechsel nicht gemacht, weil ich unbedingt etwas Neues wollte – sondern weil mein altes Setup nicht mehr mit der heutigen Software mithalten konnte. Gerade beim Live-Einsatz mit Stems und dynamischer Lichtsteuerung braucht es ein System, das nicht nur stabil läuft, sondern auch noch Reserven hat.
Und genau das liefert mein neues Setup. Ich bin gespannt, was die kommenden Jahre bringen – aber eines ist sicher: Ich bin bereit.
Ein neuer Beitrag wird folgen, wenn ich weiß, wie sich das System im Alltag unter den verschiedensten Bedingungen geschlagen hat.